Beginnend mit dem April 1922 bis in die sechziger Jahre findet ihr hier die Korrespondenz zwischen der Kerkerbachbahn und dem
- Landesbevollmächtigten für Pivatbahnaufsicht
- Maschinenamt beim Reichs-Ausbesserungswerk Limburg
- Maschinenamt Wiesbaden
- Ingenieur Schneider der Brohltalbahn
- Präsidenten der Reichsbahndirektion Frankfurt.
Interessant sind die Aufstellungen der Betriebstage der Loks. Die Kessel-Prüfgebühren wurden eine Zeit lang nach den Betriebstagen und der Heizfläche berechnet.
Ferner wurde seitens der Kerkerbachbahn immer wieder versucht, bei Abstellzeiten der Loks, die Kesseluntersuchungsfristen hinauszuschieben. Aus den Schreiben und Aufstellungen kann man die Einsatzzeiten der Loks genau herauslesen.
Hier wird auch erstmals von Lok 6 und Lok 7 gesprochen. Beides waren 600mm Feldbahnloks, die 1924 mit Einstellung der Seil- und Rollbahn von Obertiefenbach nach den Bahnhof Heckholzhausen, abgestellt wurden.
Auch wird von Lok 11 des öfteren gesprochen, ebenso von der Ausmusterung der Lok 2 und den letzten Einsätzen des Komarek Dampftriebwagens.
In den 20er Jahren wurde noch viel mit der Hand geschrieben, in altdeutsch, was für die meisten kaum lesbar ist. Ich habe, mit Hilfe meiner Mutter (82Jahre),schon ein paar Sachen übersetzt. Weiteres wird folgen.
Klickt euch durch! es sind nur 274 Scans