Lok 19 KERKERBACHTAL

später 333 902-5 bei der DB

später als Tm 2/2 4973 bei der FO

Hersteller

Fabriknummer

Baujahr  Indienststellung bei der KB

Abstellung / Verschrottung

Länge ü. Puffer

Achsfolge/ Typ

Achsstand

Leergewicht

Dienstgewicht

Motor Typ

Kraftstoffvorrat

Zugkraft

Leistung

Raddurchmesser


Ruhrtaler

3575

1958

1975 an Bundesbahn

7260 mm

B     /    B-dh

2500 mm

-

28,0 t

MWH RHS 518A

250 l

90 KN

240 PS

900 mm


Der Lebenslauf der Ruhrthaler Lok Fabrik Nummer 3575 

  • 30.01.1959 Indienststellung
  • 19.08.1960 Gelenkwelle vom Motor zum Vioth Getriebe gebrochen
  • 16.02.1961 Umbau auf Regelspur mit Hauptuntersuchung
  • 28.07.1962 Motorschaden nach 4473 Betriebsstunden
  • 23.03.1965 Entgleisung an Weiche 14 im Bf Kerkerbach
  • 05.06.1965 Hauptuntersuchung mit Reparatur des Achsgetriebes
  • 09.09.1968 A-Achse gebrochen
  • 05.03.1971 Hauptuntersuchung mit Motorüberholung
  • 01.01.1975 Übernahme durch DB als 333 902-5 Bw Limburg
  • 20.07.1979 bis 31.10.1980 Stationierung in Bw Hanau Einsätze auch in Friedberg und AW Darmstadt.
  • 31.10.1981 Ausmusterung im Bw Limburg
  • __.__.1981 an Fa Asper (Lokhändler)
  • __.__.1981 wieder Rückbau auf Meterspur
  • __.__.1981 an FO  Furka-Oberalp-Bahn als Tm 2/2 4973
  • 01.01.2003 Nach Fusion als Matterhorn-Gotthardt-Bahn
  • Lok war bis 2012 noch in Betrieb
  • __.04.2013 Lok wurde von Ludger Guttwein gekauft auf Regelspur umgebaut und in Siegen neu lackiert.
  • __.06.2013 Fahrzeug steht in Altenbeken

 

 

 

 

 

 

  • Regelspurlok 18 und Schmalspurlok 19 leuchten grell mit ihrer neuen Farbe neben den alten Wagen
  • Gemeinsam schafften sie auch schwerste Züge, hier vor Kerkerbach
  • Die 2 beim Rangieren
  • Am Bahnhofskopf Richtung Steeden in Kerkerbach
  • So sah man sie öfter, mit mehreren hundert Tonnen Kalk am Haken für den Ganzzug nach Ludwigshafen
  • Lok 19 "Kerkerbachtal" unterwegs im Kerkerbachtal bei Christianshütte
  • Lok 19 bei Schupbach
  • Lok 19 im Bahnhof Schupbach, im Hintergrund das Gasthaus Stein
  • Kurz vor der Stilllegung, Lok 19 unterhalb Schadeck am Feldwegübergang "Kieseler Weg"
  • Lok 19 als Regelspurlok am Kalkwerk Steeden
  • Der gleiche zug von vorne, bei einem trüben Wintertag
  • Die Fuhre nochmal von der Seite,
  • und angekommen in Kerkerbach, im ersten Wagen sind Zuckerrüben von der Laderampe Dehrn
  • Und umrangieren das Ganze, für die Übergabe an dei DB bereitstellen
  • Lok 19 in der ehemaligen Umladehalle, die zur Diesellokwerkstatt hergerichtet wurde
  • Hier Lok 19 als 333 902-5 schon unter DB Regie in Kerkerbach
  • Lok 18 mit 19 333 901-7 und 333 902-5 zusammen für die Abfahrt Richtung Limburg in Kerkerbach
  • Und dann hat man sie weggeschickt, Lok 333 902-5 im Bw Hanau
  • Neben Hanau war sie auch in Friedberg eingesetzt
  • Im Gleis 4 in Limburg wartet 333 902-5 auf Ausfahrt
  • Richtung Kerkerbach, Runkel bis Villmar sowie nach Niederbrechen wurden die Loks von der Bundersbahn eingesetzt
  • so sah es im Führerstand der Loks 18 und 18 aus
  • Am 14.10.2013 fotografierte A. Kabelitz die Lok in Altenbeken
  • Im Sommer 19 war Elmar Schmitt in Altenbeken
  • Mit Regelspur- Achsen und symetrisch angebauten Regelspur- Puffer ist ihre Zustand von 1975 bis 1981 wiederhergestellt
  • Das Fahrgestell
  • Im Führerraum, noch in Zustand wie er in der Schweiz umgebaut wurde
  • Schweizer Bremsvebtile
  • Mit den wiederhergestellten Zierlinien in V- Form sieht die Front wieder richtig gut aus

Das Betriebsbuch der Lok 19 "Kerkerbachtal"

In die kleine Meterspur- Bahn zwischen der Lahn und dem Westerwald hatte man große Erwartungen gesetzt, die nicht, oder nur zum Teil erfüllt wurden. Sie wurde in eine unruhige Zeit hineingebaut.

Der 1. Weltkrieg, die Inflation 1923, die Rhein-Ruhrbesetzung der Franzosen, die hohen Reichsbahn-Frachttarife, der 2 Weltkrieg, der aufkommende Güter-Straßenverkehr......... viele Faktoren standen gegen eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung. Mehr als einmal stand die kleine Bahn fast vor den Aus. Trotzdem hat sie fast 90 Jahre die Landschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und die Menschen am Kerkerbachtal begleitet und geprägt.

Hier soll an Sie erinnert werden, damit sie weiterlebt. Auf den Festplatten der Rechner, in den Köpfen und den Herzen der Menschen.